Wir haben uns die neueste Auflage des erfolgreichen Buches „Durchstarten zum Traumjob“ des Experten Richard Nelson Bolles mal vorgenommen, worin er erläutert, wie man seine Jobsuche erfolgreich gestalten kann und wie sie eher misslingt. Wenn du dich gerade ebenfalls auf Jobsuche befindest, dann schau dir diesen Beitrag einmal etwas näher an. Lies weiter…
Online-Stellenanzeigen
Wer sich auf Stellenangebote im Internet bewirbt, hat laut Bolles eine etwa nur vierprozentige Erfolgschance. Die Flut an Bewerbungen, die bei den gerade größeren Unternehmen einströmt ist unglaublich stark.
Initiativbewerbungen
Auch hier führt ein Zusenden des Lebenslaufes an potenzielle Arbeitgeber nur etwa zu sieben Prozent zum gewünschten Erfolg. Damit äußert sich Bolles sogar eher optimistisch. Studien haben herausgefunden, dass die Chance sogar noch geringer sein, und zwar führe nur jeder 1.470. Lebenslauf zu einem festen Arbeitsverhältnis.
Stellenangebote in Zeitungen
Die Möglichkeit, einen festen Job über einen Stellenanzeige, die in einer Zeitung veröffentlicht wurde, zu bekommen ist ebenfalls gering. Besonders dann, wenn diese mit einem hohen Gehalt in Verbindung steht. Dann liegt die Erfolgsquote nur bei fünf Prozent. In Fachmagazinen auch nur bei sieben Prozent. Eine Arbeitsstelle zu bekommen, die niedriger bezahlt ist hingegen, ist leichter und die Erfolgschance liegt bei 24 Prozent.
Private Jobvermittlung
Wenn die Arbeitsagentur gut arbeitet, dann könnte es zu fast einem Drittel klappen, dass man eine Festanstellung bekommt. Ist die Qualität eher niedrig, dann liegt die Chance nur bei fünf Prozent. Hier lohnt es sich, Informationen über Erfahrungsberichte einzuholen.
Verwandten- und Bekanntenkreis
In knapp über einem Drittel der Fälle, bei denen man sich über seine Nächsten und Freunde nach einer offenen Position erkundigt, klappt es mit dem Job. Vitamin B ist immer gut, meint Bolles.
Persönlich vorbeischauen
Ein Kracher: Wer den Mut hat, sich direkt in eigener Person bei einem potenziellen Arbeitgeber vorzustellen, erhöht seine Erfolgsaussichten auf einen Job um fast 50 Prozent, vor allem in kleineren Unternehmen. Im Gegensatz zu der Annahme, man könne suggerieren, mit der Tür ins Haus zu fallen, scheint es eher so auf die Chefs zu wirken, dass man Er echtes Interesse an einer Mitarbeit in diesem Betrieb bekunde.
